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Lengder Burg

Bei der Lengder Burg handelt sich demnach um zwei unabhängige Burganlagen! Sie lagen auf dem Bergkamm nebeneinander.

Nur aus der westlichen Anlage, auf dem Ende des Kammes, liegen bislang Funde vor, sie datieren aus der Zeit ca. des 4. – 3. Jahrhunderts v. Chr. Vermutlich war diese Burg (nur mit Wall/Holzpalisade und Wehrgraben geschützt) im Innenraum teilweise besiedelt, wie die Keramikscherben und Brandreste andeuten.

In dieser Zeit suchte man überall in Mitteleuropa die Höhen für geschützte Wohnplätze auf. Die nächsten vergleichbaren Burgen sind im Umkreis der Hünstollen (1. Phase), die Ratsburg, die Wittenburg, die früheste Phase der Plesse – alle auf den Steilhangkanten des Göttinger Waldes.

Der aktueller Lageplan der Lengder Burg bzw. der beiden Anlagen nebeneinander ist als topografische Karte mit verfeinerten Höhenlinien, allerdings nur als Ausschnitt, dargestellt. Für ungeübten Kartenleser ist diese Karte nicht leicht zu verstehen.

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