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Hurkutstein

Hurkutstein

Im Südosten des Dorfes im Reinhäuser Wald befindet sich der Hurkutstein, eine in etwa drei Meter Höhe in einer Felswand liegende künstlich ausgestaltete Einsiedlerhöhle. Urkundlich überliefert ist eine „Kapelle zum heiligen Grabe“, die der Mönch Heinrich Hufnagel aus dem Kloster Reinhausen auf dem erhöhten Vorplatz des Felsens 1385 errichtete und als Eremit dort lebte.

Die Kapelle und die unmittelbar benachbarten Fischteiche werden noch 1488 erwähnt. Verschiedene Nischen und eingemeißelte gotische Kreuze im Felsen zeugen noch von der ehemaligen Klause des Klosters Reinhausen. Eine Sage berichtet von einem Knecht auf Neuengleichen namens Hurkut, der befehlsgemäß ein Kind im Wald ausgesetzt und sich dann aus Reue als Einsiedler zum Hurkutstein zurückgezogen habe.

Foto: Jan Stubenitzky, Hurkutstein, CC BY-SA 3.0

Dieser Abschnitt basiert auf dem Artikel Reinhausen (Gleichen) (Stand vom 24.09.2020) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Text steht unter der Creative Commons Attribution-Share-Alike License 3.0. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Adresse

Hurkutstein
Reinhäuser Wald

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