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Die erste und wohl bereits bekannteste Erfolgsgeschichte des Projektes bremke.digital begann mit einem Hilferuf der Freiwilligen Feuerwehr Bremke aus dem Frühjahr 2020. Die Maskenpflicht war da und mit ihr auch der Maskenengpass. Nur was tun, wenn die bestellten Masken nicht ankommen? Vor dieser Herausforderung stand auch die lokale Feuerwehr in Bremke und startete einen großen Aufruf unter dem Titel „Helfer brauchen Hilfe“ über die DorfFunk App. Es dauerte nicht lange und die erste Dorfbewohnerin bot ihre Nähkünste an. Jedoch fehlte ihr das nötige Gummiband, das sie aufgrund der geschlossenen Läden während des ersten Lockdowns nicht kaufen konnte. So kam es dazu, dass sich eine zweite Dorfbewohnerin unter dem Aufruf zu Wort meldete und Gummiband anbot. Im Nu fand sich alles zusammen, was für den selbstgenähten Mund- und Nasenschutz benötigt wurde und aus Stoff, Gummiband und handwerklichem Geschickt entstanden die so dringend benötigten Masken. Auch die Arztpraxis Lindstedt wurde über den Aufruf in der DorfFunk App aufmerksam und spendete medizinische Masken. Die Freiwillige Feuerwehr war ausgestattet und zum Schluss blieben sogar einige selbstgenähte Masken übrig, die anschließend im ortsansässigen Dorfladen kostenlos für alle Bürgerinnen und Bürger angeboten wurden. Eine Erfolgsgeschichte mit einem Happy End, die nicht besser zeigen könnte, wie wichtig nicht nur die schnelle und digitale Kommunikation in diesen Zeiten ist, sondern auch das Engagement eines jeden einzelnen sowie der Zusammenhalt innerhalb einer Gemeinde.

 

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